Die Temperaturen steigen in diesen Tagen von Rekord zu Rekord und Wasser ist wichtiger denn je.
So werden aktuell auch neue Marken in den Wasserwerken des MAWV gesetzt.
Letzte Woche gab es neue Tageshöchstförderungen in den Wasserwerken Eichwalde,
Königs Wusterhausen und Wildau. Die Wochenproduktion für Trinkwasser lag mit über 200.000 m³ weit über dem normalen Durchschnitt von rund 115.000 m³ / Woche.
In den Wasserwerken des MAWV wird größtenteils Grundwasser gefördert. Nasse oder trockene Jahre wirken sich nicht unmittelbar und kurzfristig auf die Grundwasserstände aus. Durch ein umfangreiches von Fachexperten begleitetes Monitoring weiß der Verband relativ gut über die mittelfristigen Entwicklungen der Grundwasserstände im Verbandsgebiet Bescheid.
Der MAWV betont, dass auch zukünftig und langfristig eine Versorgung mit Trinkwasser im Verbandsgebiet gesichert ist. Aber es ist auch zu beachten, dass Wasser nicht unendlich zur Verfügung steht. Deshalb sollte jeder Kunde prüfen, inwieweit er Trinkwasser zum Bewässern des Rasens nutzen muss, oder ob es Alternativen dazu gibt.
In der Regel ist der Wassergebrauch in den Morgen- und Abendstunden am höchsten. Das hat zur Folge, dass in den Spitzenzeiten der Wasserdruck in einigen Teilen des Verbandsgebietes geringer wird. Um dies zu vermeiden, bittet der Verband, den Wassergebrauch über den Tag zu verteilen.
Der MAWV sieht derzeit keine Notwendigkeit, Einschränkungen im Trinkwassergebrauch im Verbandsgebiet anzuordnen.
Ihr Peter Sczepanski, Verbandsvorsteher