Bekenntnis „Gegen Gewalt an Frauen und Kindern“ am 25. November

Artikel von Landkreis Dahme-Spreewald


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Bekenntnis „Gegen Gewalt an Frauen und Kindern“ am 25. November

Anlässlich des Internationalen Tages gegen Gewalt an Frauen und Kindern am Donnerstag, 25.11.2021, setzten die Kommunen und der Landkreis zusammen ein Zeichen. Die Fahne „frei leben – gegen Gewalt“ wurde gehisst. Die Fahne ist ein wichtiges Medium der Öffentlichkeitsarbeit für Frauenrechte geworden. Sie steht für ein freies und selbstbestimmtes Leben der Frauen und Mädchen weltweit.

Einerseits zeigen wir an dem Tag den Frauen und Kindern, dass wir hinschauen und helfen und zeigen andererseits den Tatpersonen – zumeist aus dem engsten Umfeld – das wir nicht wegsehen. Ein Tag? Gewalt ist für viele Betroffene Alltag. Im Jahr 2020 wurden nach brandenburgischer Kriminalitätsstatistik insgesamt 5235 Straftaten im Zusammenhang mit häuslicher Gewalt registriert (2019: 4371). Das entspricht einen Anstieg von 19,8%. (Quelle: polizeiliche Kriminalstatistik der Polizeidirektion Süd).

Der Landkreis bekennt sich gemeinsam mit den Mitgliedern des Kreistages jährlich durch den Beschluss des Haushaltes zur Bekämpfung dieser Gewalt. Der Landkreis übernahm 2012 die Trägerschaft des Frauenhauses.

Seitens des Landkreises wurde der Internationalen Tag gegen Gewalt an Frauen und Kindern an den folgenden Standorten mit dem Fahnenhissen durchgeführt:

Königs Wusterhausen (Verwaltungsgebäude des LDS)

Teilnehmende: Bürgermeisterin Königs Wusterhausen Michaela Wiezorek Landrat Stephan Loge, Gleichstellungsbeauftragte des Landkreises Elke Voigt, Kreistagsvize Monika von der Lippe

Lübben (Landratsamt)

Teilnehmende: Vizelandrätin und Beigeordnete Susanne Rieckhof, Bürgermeister Lars Kolan, Sozialarbeiterin Frauenhaus LDS Franziska Rumpel, Lübbens Gleichstellungsbeauftragte Yvonne Balzer, Sozialarbeiterin Frauenhaus LDS Dorothea Kästner

Luckau

Teilnehmende: LDS Beigeordnete und Dezernentin Heike Zettwitz, Bürgermeister Gerald Lehmann, Sozialarbeiterinnen Frauenhaus LDS Franziska Rumpel und Dorothea Kästner und Stadtverordnete

Dem Aufruf des Landkreises Dahme Spreewald folgend, beteiligen sich zahlreiche Städte und Gemeinden an der Aktion:

  • Lübben (Rathaus): Sozialarbeiterin Frauenhaus LDS Franziska Rumpel, Gleichstellungsbeauftragte Yvonne Balzer, Bürgermeister Lars Kolan, Vizelandrätin Susanne Rieckhof, Dorothea Kästner
  • Mittenwalde: Bürgermeisterin Maja Buße gemeinsam mit der Gleichstellungsbeauftragten der Stadt Mittenwalde Katja Göppinger
  • Wildau: Bürgermeisterin Angela Homuth
  • Gemeinde Eichwalde: Bürgermeister Jörg Jenoch (vorn rechts)
  • Gemeinde Heidesee: Bürgermeister Björn Langner
  • Gemeinde Zeuthen: Bürgermeister Sven Herzberger (vorn rechts) im Beisein von MitarbeiterInnen der Verwaltung
  • Gemeinde Schönefeld: Bürgermeister Christian Henschel (vorn) im Beisein von Vertreter*innen der Gemeindevertretung und der Verwaltung
  • Gemeinde Bestensee: Bürgermeister Klaus-Dieter Quasdorf (v.l.) im Beisein von Mitarbeiterinnen der Verwaltung
  • Gemeinde Heideblick: Gleichstellungsbeauftragte Sarah Jakobza und Bürgermeister Frank Deutschmann
  • Gemeinde Schulzendorf: Bürgermeister Markus Mücke

 

Hintergrund

Am 25. November 1960 wurden in der Dominikanischen Republik die drei Mirabel-Schwestern vom militärischen Geheimdienst nach monatelanger Folter ermordet. Sie hatten sich an Widerstandsaktivitäten gegen den Diktator Rafael Trujillo beteiligt. Ihr Mut gilt als Symbol für die Kraft vieler Frauen, die sich gegen jegliches Unrecht starkmachen. Die Vereinten Nationen haben 1999 den 25. November zum „Internationalen Tag gegen Gewalt an Frauen“ erklärt. Seit 2001 wird auch in vielen Städten und Gemeinden der Bundesrepublik mit Flaggen auf den gesellschaftlichen Missstand aufmerksam gemacht.

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