Der enorm gestiegene Stellenwert von Geodaten in der heutigen Informationsgesellschaft lässt sich leicht an unserem Nutzerverhalten ablesen. Wir alle nutzen Kartendiesnste im Internet, um das nächste Restaurant oder einen Arzt zu finden. Doch hinter den funktional einfachen Anwendungen steht ein hoher Aufwand an redaktioneller Arbeit sowie in Datenverwaltung und -verarbeitung.
Für verwaltungsinterne Abläufe ist die Erstellung und Plege von Katasterbeständen, wie Liegenschaften/Grundstücke, Straßen, bauliche Anlage wie Straßenlaternen von Bedeutung.
Entsprechend der EU-Richtlinie zum Umgebungslärm 2002/49/EG sind die Mitgliedstaaten verpflichtet Lärmkartierungen durchzuführen und alle 5 Jahre so genannte Lärmaktionspläne aufzustellen. Der Bund hat diese Aufgabe in nationalem Recht im Bundes-Immissionsschutzgesetzt § 47 verankert.
Demnach sind die Kommunen verpflichtet für die durch Lärmquellen wie Straßenverkehr, Eisenbahn- und Flugverkehr sowie Weiterer (z.B. Industrielärm) entstehende Problemen und Auswirkungen durch Lärmaktionspläne zu regeln.
In der 2. Stufe der Lärmaktionsplanung (2012-2017) wurde für die Stadt Mittenwalde ein Lärmaktionsplan für die Lärmquellen Straßenverkehr aufgestellt und in Kraft gesetzt sowie gemeinsam mit dem Ministerium für Ländliche Entwicklung, Umwelt und Landwirtschaft sowie den 6 anderen Flughafenumfeldgemeinden ein gemeinsamer Rahmenplan Fluglärm aufgestellt. Den Plan sowie die Lärmkartierung können Sie in unserem Geoportal einsehen. Weitere Informationen erhalten Sie auf der Seite zur Lärmaktionsplanung.
Der vom Menschen verursachte globale Klimawandel ist eine der größten Herausforderungen der Menschheit im 21. Jahrhundert. Der Schutz des Klimas ist demnach eine globale Aufgabe deren erfolgreiche Bewältigung gemeinsame Anstrengungen auf allen Ebenen des gesellschaftlichen Lebens bedarf.
Die Bundesrepublik Deutschland hat sich diesbezüglich ehrgeizige Ziele gesetzt. Die Stadt Mittenwalde ist sich Ihrer Verantwortung bewusst und möchte im Rahmen der Nationalen Klimaschutz Initiative und im Sinne einer nachhaltigen Entwicklung ihren Beitrag leisten.
In einem Ersten Schritt lässt sich die Stadt, seit Oktober 2016 eine Beratung zum Klimaschutz in Kommunen fördern und zum Aufbau eines Energiemanagements fördern. In einem Zweiten Schritt strebt die Stadt die Erstellung eines Integrierten Klimaschutzkonzepts an. Näheres dazu finden Sie auf der Seite Klimaschutz.