Ab Anfang des zweiten Quartals ist in Brandenburg mit einer erheblichen Zunahme der Lieferung von Impfstoff gegen das Coronavirus zu rechnen. Die Impfkapazitäten im gesamten Land werden entsprechend angepasst. Darauf verständigten sich heute Abend in einer Videokonferenz Ministerpräsident Dietmar Woidke und Gesundheitsministerin Ursula Nonnemacher mit den Landkreisen und kreisfreien Städten.
An der Beratung auf Einladung von Woidke nahmen auch die Kassenärztliche Vereinigung Brandenburg (KVBB), das Deutsche Rote Kreuz (DRK) – Landesverband Brandenburg, die Landesärztekammer, die Landeskrankenhausgesellschaft sowie Kienbaum als Projektleitung teil. Die erwarteten deutlich steigenden Lieferungen ergeben sich aus Daten des Bundesgesundheitsministeriums. Sie basieren auf dem nationalen Impfplan des Ministeriums, der Anfang Februar auf Initiative Brandenburgs von Bund und Ländern vereinbart worden war. Im Februar werden etwa 130.000 Dosen verimpft. Ziel sind im zweiten und dritten Quartal ansteigend mindestens 530.000 Impfungen monatlich. Vorgesehen ist, auch an Wochenenden zu impfen.
Die ausführliche Pressemitteilung und die Ergebnisse des Brandenburger Impfgipfels finden Sie in der beigefügten pdf.