Das Wort "Digitalisierung" ist in aller Munde, es wird viel diskutiert, aber ohne Zweifel ist der Aufbau einer schnellen, sicheren und zukunftsfähigen Breitbrandinfrastruktur die wichtigste Grundlage auf der eine Digitalisierung der Gesellschaft von statten gehen kann. Der Bund und das Land haben dafür in den vergangenen Jahren viel Geld in die Hand genommen, um so genannte Weiße Flecken mit schnellem Internet zu versorgen. Das sind vor allem die Gebiete, für die sich ein wirtschaftlicher Ausbau nicht lohnt.
Seit September 2020 entwickelt sich jedoch ein regelrechter Wettbewerb von Unternehmen um den Markt in Mittenwalde. Ziel der Unternehmen ist der Aufbau eines reinen Glasfasernetzes, das die alten Kupferleitungen ablösen soll. Die Technik heißt FTTH (Fibre to the Home, dt. Glasfaser bis in die Wohnung) und verspricht eine zeitgemäße Versorgung mit stabilem und schnellen Internet, mit Bandbreiten im Gigabitbereich.
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In Mittenwalde gab es in den letzten 15 Jahren mehrere private und öffentlich geförderte Projekte zur Verbesserung und zum Ausbau der Breitbandinfrastruktur. Seit 2016 sind vor allem das Bundesförderprogramm, die so genannte "Weiße Flecken"-Förderung und die seit über einem Jahr bestehenden Bestrebungen zum Bau eines FTTH-Netzes im Stadtgebiet zu nennen.