Friedhof Brusendorf
Der heutige Brusendorfer Friedhof wurde 1839 eingeweiht und ersetzte die innerdörfliche Ruhestätte an der Brusendorfer Kirche. Aber erst ab 1872 fanden, infolge der grassierenden Pocken- und Typhusepidemie, hier regelmäßige Einbettungen statt. Das Gelände umfasst eine Fläche von ca. 2000 m² sowie eine Trauerhalle, die 2004 vollständig saniert wurde. Parkmöglichkeiten sowie eine Wasserversorgung stehen den Besuchern seit 2009 zur Verfügung.
Sie finden den Friedhof direkt an der L 40 zwischen Brusendorf und Dahlewitz (siehe Karte).
Friedhof Gallun
Der Friedhof in der Storkower Straße wurde 1826 als Erweiterung zur alten Friedhofsanlage im Dorfkern eingeweiht. Zwischen 2006 und 2007 wurde das Gelände ans Trinkwasser angeschlossen und es erfolgte ein Neubau der Kapelle. Der Friedhof hat eine Fläche von rund 3200 m² und hat seit 2009 die Möglichkeit der Urnenbestattung in einer anonymen Gemeinschaftsanlage.
Sie finden den Friedhof Gallun in der Storkower Straße 5, Mittenwalde OT Gallun (siehe Karte).
Friedhof Krummensee
Wie lange der Friedhof Schenkendorf-Krummensee bereits genutzt wird ist nicht bekannt. Die Trauerhalle soll jedoch erst gegen 1950 errichtet worden sein. Sie wurde 2003 saniert und 2005 der Weg zur Halle gepflastert. Im gleichen Jahr wurde das rund 1800 m² große Gelände eingefriedet.
Friedhof Mittenwalde
Das Gelände des Mittenwalder Friedhofs wurde 1849 eingerichtet und 1879 erweitert. Seit 2002 wird der evngelische Gemeindefriedhof von der Stadt verwaltet. Mit einer Fläche von 21794 m² ist es das größte Friedhofsgelände der Stadt. Hier befindet sich auch eine Kriegsgräberstätte, in der 65 Opfer des 2. Weltkriegs ihre letzte Ruhestätte haben.
Im Sommer 2011 bekam der Friedhof Mittenwalde eine neue Trauerhalle, ein Parkplatz wurde angelegt und ein Teilstück des Weges wurde gepflastert.
Friedhof Motzen
Der heutige Standort an der Töpchiner Straße wurde 1881 nach der Schließung des alten Kirchfriedhofs außerhalb des Ortes angelegt. Die ab 1920 errichtete Trauerhalle wurde Ende 2009 erneuert. Ebenfalls in den 2000er Jahren wurde die Einfriedung rund um das 3118 m² große Gelände erneuert. Neben einigen noch zu Beginn des 20. Jahrhunderts errichteten Grabmalen bietet der Friedhof seit 2002 eine anonyme Urnengemeinschaftsanlage.
Friedhof Ragow
Das fast 1 Hektar große Gelände entstand 1977 auf freiem Feld an der Köpenicker Straße, da aufgrund der geltenden Hygienebestimmungen, der alte Friedhof im Kirchgarten geschlossen werden musste. In den Jahren 2008 und 2009 wurden Parkflächen und Gehwege gepflastert und die Trauerhalle saniert.
Friedhof Telz
Erst im Jahr 1850 erhielt Telz an dieser Stelle seinen eigenen Friedhof. Bis zu diesem Jahr wurden Verstorbene am Mühlentor in Jüterbog beigesetzt. Der Friedhof besteht seit 1850. Dort befindet sich ein Kriegerdenkmal für die Gefallenen des 1. Weltkriegs. Sanierungsarbeiten an Wegen und Bauten wurden in den Jahren 2007/2008 durchgeführt, die Einfriedung wurde erneuert und eine Wasserentnahmestelle eingerichtet. Anfang 2017 hat die Trauerhalle ein neues Vordach erhalten. Das Gelände am Telzer Berg hat eine Größe von 8024 m².
Friedhof Töpchin
Gesicherte Erkenntnisse über das Alter des Töpchiner Friedhofs gibt es nicht, jedoch gibt es bereits erste Hinweise aus dem 18. Jahrhundert. Zentrale Bauten des Geländes, wie die Leichenhalle am Eingang und die Friedhofsmauern kamen im 19. Jahrhundert hinzu. Die neue Friedhofskapelle wurde 1897 als Familiengruft der Gutsbesitzerfamilie errichtet und 1957 an die Gemeinde Töpchin übereignet. 2009 wurde diese Kapelle saniert und die Eingangstore erneuert. Des Weiteren wurde auf dem Gelände in den 2000ern das Wasser- und Wegesystem erneuert.
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