Schon bevor von TESLA in der Region die Rede war, haben sich die Wasserversorger in der Metropolregion Berlin – Brandenburg zusammengesetzt und über die Zukunft der Wasserversorgung beraten. Hintergrund ist das anhaltende Wachstum der Einwohnerzahlen, sowie die zu erwartenden Gewerbeansiedlungen, aber auch der Schutz der Ressource Wasser.
„Um auch zukünftig die Trinkwasserversorgung in ausreichender Menge, Druck und bester Qualität zu gewährleisten, müssen schon heute die Weichen dafür gestellt werden“, stellt Peter Sczepanski, Verbandsvorsteher des MAWV fest.
In bisher einmaliger Form, haben sich die an Berlin grenzenden Wasserverbände, also auch der MAWV, zusammen mit den Berliner Wasserbetrieben an den Tisch gesetzt und eine Bestandsaufnahme der Trinkwasserversorgung vollzogen. Gleichzeitig wurde der Bedarf bis ins Jahr 2050 abgeschätzt und Schlussfolgerungen daraus gezogen. Die Ergebnisse wurden den politischen Verantwortungsträgern aus Berlin und Brandenburg am 09. Dezember 2020 im Rahmen einer Onlineveranstaltung von der Arbeitsgruppe übergeben. Weitere Gespräche wurden vereinbart.
Lesen Sie dazu die nachfolgende Pressemitteilung von 16 Wasserversorgern der Metropolregion Berlin-Brandenburg, die sich in einer Initiative zusammengeschlossen haben.
Melina Schniegler-Dagge
Öffentlichkeitsarbeit
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